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Barfußschuhe in den Alltag integrieren

Barfußschuhe in den Alltag integrieren: Der richtige Weg zum natürlichen Gehen


Bei unseren Gesprächen mit Kunden und Interessenten hören wir sehr oft folgende Aussagen: Barfußschuhe passen nicht zum Geschäftsalltag. Barfußschuhe sehen ja schon gewöhnungsbedürftig aus. Die kann ich im Büro nicht tragen.


Diese Aussagen zielen häufig auf das Thema Etikette ab. Viele Menschen kennen bereits Barfußschuhe aus Stoff oder Barfußschuhe mit einem eher sportlichen Charakter und können sich nicht vorstellen, Barfußschuhe auch im Berufsleben zu tragen. Manche haben auch Bedenken aufgrund des doch eher harten Untergrundes in unseren Städten.


Doch der Wechsel zu Barfußschuhen auch im Alltag kann Wunder für die Fußgesundheit wirken – wenn er durchdacht erfolgt. 

Hier einige Tipps:

Statt den Füßen von heute auf morgen die (leider) gewohnte Stützung zu nehmen oder eine Einlage aufgrund Senk- Knick-Spreizfüße sofort zu entfernen, sollte die Umstellung schrittweise erfolgen.

Sanfter Einstieg: Weiche Untergründe wie Gras oder Sand erleichtern erst einmal die Gewöhnung. Die Füße bzw. die Fußmuskulatur wird nicht überfordert. Ich empfehle auch einen Spaziergang auf einem Feldweg mit schönen spitzen Steinchen 🙂. Die tun nicht weh aber man spürt sie. Die Wahrnehmung wird geschärft und aufgrund des unebenen und nicht zu harten Untergrundes kommt der Fuß schön ins arbeiten. Man merkt buchstäblich, wie die Zehen anfangen zu greifen und das Aufsetzen des Fußes flacher wird.
Wir haben mit unserem Surtur in der Weite Weit oder unseren Transition Vario 3 in Extraweit auch Boots im Programm, die den Knöchel schützen (nicht stützen!) wenn das Gelände mal etwas rauer wird.


Aktivität langsam steigern: Erst kurze Spaziergänge, dann längere Strecken. Die Füße brauchen Zeit, um sich an die neue Bewegungsfreiheit zu gewöhnen. Auch das Stehen in Barfußschuhen kann anfangs eine ungewohnte Belastung sein – langsam herantasten ist der Schlüssel. Im Büro z.B. steht man meist nicht den ganzen Tag.
Gehen, stehen und sitzen wechseln sich ab und es gibt keine Einseitige Belastung für die Füße. Oft federn auch Holz- oder Teppichböden den harten Betonboden ab.
Mit unseren Modellen Metis oder Narvi haben breite bzw. extrabreite Füße richtig Platz und wer es etwas eleganter braucht, für den sind unsere mega flexiblen Mokassins Scout 2 und Aponi 3 oder unsere Ballerina Barfußschuhen Miranda die richtige Wahl.


Fußmuskulatur gezielt trainieren:
Übungen wie Zehengreifen, Fersenheben oder das Rollen eines Tennisballs oder eines „Igelballs“ unter der Fußsohle helfen, die Muskulatur zu aktivieren, die Faszien zu lockern und die Umstellung zu erleichtern. Das kann man abends beim fernsehen erledigen oder morgens mal für eine Minute während des ankleidens. Wer einen Garten sein eigen nennt, dem empfehle ich für ein paar Minuten jeden Tag über den kalten, nassen Rasen zu gehen. Ich habe das immer gern morgens gemacht, auch wenn der Rasen noch ganz leicht gefroren war. Ein Erlebnis, was den ganzen Tag anhält.


Den richtigen Schuh wählen: Nicht jeder Fuß ist gleich. Wir haben in Deutschland 80 Mio. Menschen mit 160 Mio. verschiedenen Füßen. Ich weiß, wir sind schon mehr aber 80 und 160 klingt gut. Es kann nicht jeder Schuh an jeden Fuß passen. Es passt ja auch nicht jeder Hut auf jeden Kopf. Bei SoleRunner haben wir unterschiedlichste Barfußschuhtypen, 3 unterschiedliche Weiten von der Sandale bis zum warm gefütterten Winterschuh.
So kann jeder seine Fußmuskulatur stärken und zwängt seine Füße nicht in zu enge Schuhe.

Übrigens, ein einfacher Nasser-Fußabdruck-Test kann Aufschluss über das eigene Fußgewölbe geben und helfen, das passende Modell zu finden, nach einigen Monaten wiederholt zeigt so ein Fußabdruck auch, wie sich der Fuß durch das Tragen von Barfußschuhen verändert hat.


Zu beachten gilt: Wer bereits Fußprobleme hat, sollte sich vorher beraten lassen. 
Wir sind Ihnen dabei gern behilflich.
Herzlichst
Ihr Thorsten Ludwig

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Hier finden Sie Barfußschuhe, die sich einfach in Ihren Alltag integrieren lassen: