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Warum Knie, Hüfte, Kiefer und Nacken oft nur die Leidtragenden sind

Viele Menschen leiden unter Schmerzen in Knie, Hüfte, Nacken oder sogar im Kiefer, ohne die eigentliche Ursache zu kennen. Häufig liegt das Problem nicht dort, wo der Schmerz auftritt – sondern weiter unten: in den Füßen.


Nach der Lehre der Spiraldynamik® ist der menschliche Körper eine funktionelle Einheit. Fehlbelastungen oder Einschränkungen an einer Stelle wirken sich auf andere Körperbereiche aus. Und da die Füße das Fundament unserer Bewegung sind, beeinflussen sie unsere gesamte Körperstatik.

Doch wie genau entstehen diese Beschwerden, und wie kann man sie vermeiden?

Die Füße als Basis für eine gesunde Bewegung

Unsere Füße sind biomechanische Meisterwerke. Mit 26 Knochen, 33 Gelenken und über 100 Muskeln, Sehnen und Bändern sind sie perfekt darauf ausgelegt, unser Körpergewicht zu tragen, Bewegungen zu stabilisieren und den Aufprall beim Gehen und Laufen sanft abzufedern.

Das Problem:
Die meisten Menschen tragen Schuhe mit dicken, gedämpften Sohlen, die genau diese natürliche Stoßdämpfung behindern.
Statt den Boden sensorisch wahrzunehmen und sich flexibel anzupassen, landen die Füße hart auf, was die Erschütterung ungehindert nach oben weiterleitet.

Die Folge:
Gelenke, Muskeln und sogar das Kiefergelenk müssen kompensieren – und das kann schmerzhaft werden.

Schmerzen von unten nach oben: Wie sich Fehlbelastungen auswirken:

1. Knieprobleme durch harte Stöße und Fehlstellungen

Kniebeschwerden gehören zu den häufigsten Beschwerden bei Menschen mit Fußfehlstellungen. Ein nach innen fallendes Fußgewölbe (Überpronation) kann dazu führen, dass die Knie nach innen gedrückt werden – ein typisches Muster bei X-Beinen. Umgekehrt können zu stark nach außen gedrehte Füße O-Beine begünstigen.

Mögliche Auswirkungen:

Knieschmerzen bei Belastung (z. B. beim Treppensteigen oder Joggen)

Knorpelverschleiß und Arthrose durch ungünstige Druckverteilung

Patellaspitzensyndrom (Schmerzen unterhalb der Kniescheibe)

2. Hüftprobleme durch kompensatorische Bewegungsmuster

Die Hüfte ist ein zentraler Drehpunkt für die Bewegungskette. Wenn die Füße nicht richtig arbeiten, muss die Hüfte dies oft ausgleichen. Eine eingeschränkte Fußbeweglichkeit kann dazu führen, dass die Hüfte zu wenig oder zu stark rotiert.


Mögliche Auswirkungen:

Hüftverspannungen und Schmerzen in der Leistengegend

Fehlhaltungen im unteren Rücken, die zu Hohlkreuz oder Rundrücken führen können

Verschleißerscheinungen im Hüftgelenk bis hin zur Arthrose

3. Nacken- und Kieferbeschwerden durch falsche Körperhaltung

Man mag es kaum glauben, aber Fußfehlstellungen können sich bis zum Kopf auswirken. Wenn sich der Körper durch eine schlechte Fußstellung aus dem Lot bringt, passt sich die gesamte Körperhaltung an.

Ein nach vorne gebeugter Gang oder eine asymmetrische Belastung kann Spannung in die Schultern und den Nacken bringen.

Diese Verspannungen können bis in den Kiefer ausstrahlen und Beschwerden wie Zähneknirschen oder Kiefergelenkschmerzen (CMD) verursachen.
Unter CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) versteht man eine weitverbreitete Störung des Kausystems. Das kann durch eine Verspannung der Kau- und Kiefermuskulatur hervorgerufen werden

Mögliche Auswirkungen:

Verspannter Nacken und häufige Kopfschmerzen

Kieferknacken und Schmerzen beim Kauen

Zähneknirschen in der Nacht durch muskuläre Dysbalancen

Die Lösung:
Barfußschuhe als natürlicher Bewegungscoach


Wie kann man also verhindern, dass harte Schläge und Fehlbelastungen den Körper schädigen?
Meiner Meinung nach, ist das Tragen von Barfußschuhen eine einfache, aber effektive Lösung. In Barfußschuhen treiben wir Sport für unsere Füße so ganz nebenbei.
Unsere Füße sind die Basis, auf denen wir doch mindestens 3 mal die Welt umrunden wollen.

👉 Barfußschuhe fördern die natürliche Dämpfung, weil sie die Füße wieder eigenständig arbeiten lassen.

👉 Die Fußmuskulatur wird gestärkt, wodurch der Körper elastischer auftritt.

👉 Durch eine bewusste, sanftere Gangart werden Stöße reduziert, die sonst in Knie, Hüfte oder Nacken landen würden.

Der Umstieg auf unsere SOLE RUNNER® Barfußschuhe kann zunächst eine Umgewöhnung sein - das stimmt aber langfristig hilft er, die natürliche Biomechanik wiederherzustellen und den Körper von unten nach oben in Balance zu bringen.
Zudem bieten wir für den Anfang Hilfsmittel an, die den Umstieg vereinfachen und Ihnen einen gewissen Komfort beim Umstieg ermöglichen.

Ich wünsche Ihnen eine angenehme und beschwerdefreie Zeit.

Und wenn es hier und da doch mal zwicken sollte, versuchen Sie es doch einmal mit unseren Barfußschuhen.

Herzlichts
Ihr Thorsten Ludwig
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